Willkommen bei Albatros
Aktuelles
Veranstaltung: Fachgespräch Soziale Psychatrie 3
Das Aktionsbündnis psychische Gesundheit Berlin lädt zum Fachgespräch ein.
Seelische Gesundheit in der Krise
Psychosoziale Versorgung in Berlin weiterentwickeln
Die Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung findet am
31. Mai ab 13 Uhr statt
Ort: Schankhalle Pfefferberg, Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin und im Livestream
Themenschwerpunkt Psychische Erkrankungen und Gewaltprävention
„Das Leben in Großstädten wie Berlin belastet die Psyche und kann Aggressionen freisetzen. Doch Erkrankte sind nicht vermehrt gewalttätig – wenn sie Hilfe bekommen.“
In einem Schwerpunkt des Tagesspiegels spricht unser Geschäftsführer Friedrich Kiesinger über das Verhältnis von psychischen Erkrankungen und Gewalt sowie die Wichtigkeit von Prävention und eines ausgebauten psychologischen Hilfesystems.
Hier kommt ihr zum ganzen Artikel
Spendenprojekte von Albatros
Den Kindern unserer Geflüchtetenunterkunft in der Buchholzer Straße möchten wir einen Zoobesuch ermöglichen, unterstützen Sie das Projekt mit Ihrer Spende.
Mehr Informationen finden Sie hier
oder direkt über den Jetzt Spenden Button!

Stellungnahme zu den Koalitionsverhandlungen in Berlin
Sicherung und Ausbau der psychosozialen Basisstruktur Berlins in der Legislatur 2023 – 2026
Berlin befindet sich momentan in einem Transformationsprozess, getrieben von räumlicher Verdichtung und psychosozialem Stress aus sozialen Herausforderungen und kultureller Differenzierung. Dies führt zu einer Zunahme von Verunsicherung und psychischen Belastungen bis hin zu psychischen Krisen. In dieser Situation kommt dem Gesundheits- und Sozialbereich der Stadt eine besondere Bedeutung zu.
Friedrich Kiesinger
Stand: 17. März 2023
Interview mit dem neuen Team des Berliner Krisendiensts
Das Interview mit dem neuen russisch- und ukrainischsprachigen Team des Berliner Krisendiensts, über ihre Arbeit und die Herausforderungen, gibt es komplett auf russischer Sprache bei Cosmo zu hören.
Stand: 16.01.2023
Netzwerk der Wärme

Unsere Kontakt- und Beratungsstellen sowie unsere Tageszentren sind Teil des Netzwerks der Wärme. Sie bieten einen warme Ort sowie eine Anlaufstelle für Kontakt und Austausch.

Wir sind in tiefer Trauer und können es noch nicht fassen, einen so herzensguten und engagierten Menschen aus der Albatros-Familie so früh verabschieden zu müssen.
Unser Kollege, Mentor und Freund Richard Palm, ist gestorben. Am 8.3.2022 morgens um 5 Uhr ist er nach schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie von uns gegangen.
Richard war seit 2003 bei Albatros und hat unseren Träger maßgeblich im Bereich Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit geprägt. Schon früh hat er die vielfältige Stadtteilgesellschaft Berlins mit ihren interkulturellen Aspekten über bezirkliche und städtische Projekte mitgestaltet.
Albatros hat durch ihn viele Projekte zur Integration von Menschen gerade auch aus Kriegsgebieten entwickelt und durchgeführt. Richard hat eines der ersten Mehrgenerationshäuser in Berlin gestaltet, generationsübergreifendes Wohnen befördert und gemeinsam mit anderen die Integrationslots:innen in Berlin entwickelt und in die Regelförderung geführt.
Bis zum Schluss hat er trotz seiner schweren Erkrankung an allen Entwicklungen teilgenommen und vielfältige Finanzierungskonzepte entwickelt. Die interkulturelle und interreligiöse Ausrichtung unseres Trägers mit inzwischen über 60 Nationen und Kulturen in unserem Personalkörper ist auch ihm zu verdanken.
Richard lebte seine Arbeit. Seine feine und sensible Art mit Menschen umzugehen, seine spirituelle Seite, die ihn nicht daran hinderte, konkrete politische Netzwerke und Forderungen in Berlin und im Bund durchzusetzen, bleibt uns immer in Erinnerung.
Obwohl seine Erkrankung ihn zunehmend forderte, war er bis zum Ende seines Lebens Teil unserer Runden und Aktivitäten und unterstütze noch jüngst den Kampf gegen die Kürzungen im Integrationsbereich. Für einige war er nicht nur ein Kollege, sondern auch ein Mentor und Freund, der immer bereit war, sein Wissen und seine Erfahrung zu teilen, wodurch er anderen die Möglichkeit bot zu wachsen und sich zu entwickeln. Mit seiner rheinischen Frohnatur motivierte er sein Umfeld zum Mitmachen und vernetzte wo immer sich eine Gelegenheit auftat.
Wir liebten ihn und werden ihn sehr vermissen. Er hinterlässt eine riesige Lücke - nicht nur in unserem Herzen. Wir, die Richard kennen, wissen, dass er ein Mensch ist, den man niemals vergisst.