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Unsere Reise zur polnischen Ostsee

Nachdem es schon einige Jahre her ist, dass das Tageszentrum Waidmannslust ein gemeinsame Reise über mehre Tage unternommen hat, war es nun dieses Jahr wieder soweit. In der Zeit vom 29.08.2011 bis zum 02.09.2011 fuhren wir gemeinsam, Besucher und Mitarbeiter des Tageszentrums, zur polnischen Ostsee und erlebten dort eine wunderbare Zeit. Zwar war uns Petrus, der Wettergott, uns nicht immer ganz gnädig und schickte uns nur vereinzelt Sonnenschein und Temperaturen, bei denen man das Gefühl von Sommer in sich aufnehmen konnte, doch machten wir das Beste daraus. 

Unser Hotel, in Klein Dievenow gelegen, bot uns eine Menge Vorzüge. So konnten wir an Schlechtwettertagen das Schwimmbad nutzen, welches neben einem 25 m Becken auch ein Solebad, ein Whirlpool sowie eine Feucht- und finnische Sauna hatte.

 

Unser kleines Tagebuch für alle Interessierten

1. Tag

Wir fuhren in zwei Kleinbussen gen Küste Polens. Durch Zufall ergaben sich am Abreisetag geschlechtergetrennte Reisegruppen. Uns so fuhren ziehmlich zeitgleich beide Busse vom Hof des Tageszenrums mit dem Ziel, der erste Bus am Ort der Erholung sein zu wollen.

 

Und hier präsentieren wir ihnen die Sieger. Innerhalb von 3,5 Stunden den Zielort erreicht.

Die Frauen kamen dann, das sei noch erwähnt, so schlappe 3 Stunden später auch an. So waren wir dann zum Abendbrot alle wieder vereint und konnten bei einer kleinen Erkundungstour durch unseren Uraubsort die nächsten Tage planen.

2. Tag

Am Dienstag wollten wir uns dann, nach dem Frühstück, auch einmal das Meer bei Tage anschauhen und machten so einen ausgiebigen Spaziergang am Strand der poln ischen Ostsee, sammelten Muscheln, Steine und genosse die Weite. Denn für einige von uns war es das erste Mal, dass sie das Meer sahen.

Nach unseren kleinen Strandspaziergang begaben wir uns auf Nahrungssuche. Wir suchten ein kleines nettes Lokal in dem man zu einem netten Preis gut Essen konnte... und wir wurden fündig. Wir waren uns einig: das war das schnellste Restaurant in dem wir je gegessen haben und es war zu unser aller Überraschung auch noch lecker, da kann sich die Fastfoodkette mit dem großen M noch einiges abschauen... Hmmm lecker.

3. Tag

Am nächsten Tag entschieden wir uns als Gruppe zu teilen. Die Einen wollten Shoppen gehen und Kultur erleben und der andere Teil wollte das Wellnessangebot des Hotels mit all seinen Vorzügen genießen und mal so richtig aus- und abspannen.

Und so fuhr ein Teil der Gruppe zur Insel Wollin in das Wisentreservat und in dem gleich anliegendem Freizeit- und Erholungspark.

4. Tag

Am vierten Tag machte sich ebenfalls eine kaufwütige Gruppe auf, um in den Nachbardöfern etwas käuflich zu erwerben. So bummelten wir also auf den Boulevard von Dziwnów und gaben den ein oder anderen Taler aus. Zum Nachmittag hin trafen wir uns am Hafen von Dziwnów, um, so dachten wir, eine gemütliche Bootspartie über den Bodden zu machen. Um einmal vorwegzugreifen, dem war nicht so. Aber eins nach dem anderen. Wir trafen uns also und staunten nicht schlecht über das gewalltige Schiff und machten munter Fotos und freuten uns auf das da Kommende.

Um den Verlauf dieser kleinen zweistündigen Fahrt zu beschreiben, lassen wir jetzt einfach mal die Bilder sprechen:

Ja, es hat hohe Wellen und ja einigen ging es so gar nicht gut im weiteren Verlauf der Fahrt und sahen sich gezwungen doch einen ruhigeren Ort innerhalb des Schiffs aufzusuchen, der nich so hohen Wellengang hatte, wie das Buk des Schiffes.

Wir ersparen ihnen einmal die Bilder von unseren Gescholltenen. Doch war es im Resümee, nach Aussagen unsere Landratten ein gelungener und aufregender Ausflug. Denn so waren, wie schon erwähnt, für einige unserer Klienten nicht nur das Meer neu sondern auch ein Fahrt zu Wasser. Und so konnten zum Abschluss noch einige Erinnerungsfotos mit dem Kaptitän des Schiffs geschossen werden.

5. Tag:

Erholt von den Strapazen der kleinen Schiffsrundfahrt stand der fünte Tag unserer Reise hauptsächlich im Fokus der Abreise und der Frage, ob es die Frauen schaffen unter drei Stunden Verspätung zurück ins Tageszentrum schaffen oder nicht.

Die Antwort lieferten sie prompt, denn diesmal schafften sie mit einen halbstündigen Vorsprung vor dem "Männerbus" am Zielort Waidmannslust zu sein. Herzlichen Glückwunsch...

Nun gingen fünf wunderbare, erlebnisreiche und erholsame Tage zu Ende und der Alltag konnte uns wieder haben. Mit einem Unterschied, der Erinnerung und Wissen, wie schön Reisen und speziell Polen sein kann.

Austellung: "Wandlungen" 2011

An einem wunderschönen sonnigen Freitag im Mai, den 27.05.2011, luden wir in unserem Garten und im Haus des Tageszentrum Waidmannslust zu unserer zweijährlichen Ausstellung, welche in diesem Jahr den Titel "Wandlungen" trug. Die von den Besuchern der Tagesstätte erschaffenen und ausgestellten Exponate entstanden über einen Zeitraum von zwei Jahren in der Ergothrapie. Mit viel Leidschaft und Herzblut wurde hier etwas geschaffen von denen alle Beteiligten und Besucher noch immer zehren. Warum, werden sie sich vielleicht fragen. Verschaffen sie sich selbst einen Eindruck von dem was war und uns in der Erinnerung bleiben wird.

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und vor allem bei unseren Kreativen.

Austellungs - Rock´n´Roll

Im Zuge unserer alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellung, die wieder in diesem Sommer auf unserem Gelände des Tageszentrums Waidmannslust zu sehen sein wird, suchten wir nach neuen Wegen und Möglichkeiten, Kreativität in Uns neuen Raum zu geben, den grauen uninspirierten Alltag, der sich dieser Tage in Uns breit macht, einen Tritt zu verpassen und mit neuer Kraft, Mut und Inspiration nach vorne zu schauen.

Und so entschlossen wir uns an einem Dienstag, den 18.01.2011 gemeinsam die Räume unseres Tageszentrums zu öffnen. Und ganz nach dem Motto und der Philosophie des Rock´n´Roll:

„Let the stones roll…“ – Dinge an Orten entstehen zu lassen, an denen man sonst keine Möglichkeit hat, Materialien, an die man sonst nicht denkt, miteinander  zu verbinden und zu nutzen sowie Menschen, mit denen man Tag für Tag zu tun hat, in einem ganz anderen Licht zu sehen, um somit einen Spirit des „Fließen“ entstehen zu lassen.

Und so kam es… 

Eine kleiner Eindruck, was an jenem Tag geschah:

Wandbild im Aufenthaltsraum

Tontiere auf einem Holzstumpf

Specksteindelphin

Die Schlange

Holzmalerei

Ein Gemälde

Die Tonkatze

Das Floß

Der Golem

Weihnachtsfest 2010

Alljährlich laden wir im Dezember zu unserem großen Fest der Weihnacht, wo wir, wie jedes Jahr, eine kleine Aufführung darbieten, ein Weihnachtsquiz veranstalten und gemeinsam Weihnachtslieder singen.

 

ein selbstgemaltes Bild auf dem steht: Weihnachtswonnen und Weihnachtswahnsinn (Titel unseres Programms)
ein idyllisches Weihnachtsstilleben mit einer brennenden Kerze, einer Tasse Tee und einem Weihnachtskranz

Oktoberfest 2010

O zapft is...

Unser Oktoberfest ist immer ein Schmaus für Gaumen und Augen. Neben bayrischer Musik verputzen wir, nach gemeinsamer Zubereitung, unter anderem Brathähnl, Weißwurscht und Obaza. Und vielleicht legt ja jemand in Zukunft noch ein heftigen Schuhplattler aufs Pakett...

ein reich gedeckter Tisch mit Brezeln und blau-weißen Servietten
ein reich gedeckter Tisch mit Brezeln und blau-weißen Servietten

Kiezfest 2010

Seit 2009 präsentiert sich nun das Tageszentrum Waidmannslust auf dem Kiezfest der evangelischen Kirchengemeinde, wo sich verschiedene Geschäfte, Schulen und Träger des Kiezes vorstellen und gemeinsam mit Anwohnern und Besucher ein buntes Fest feiern.

ein Stand mit Flyern vom Tageszentrum Waidmannslust
Die Bühne vom Kiezfest im Sonnenlicht